Streaming Equipment
Digitaler Anschluss für die Übertragung von Bild & Ton. Notwendig für hochauflösende Bildqualität (HDTV). Seit HDMI 1.4 (High Speed) zur Übertragung von 3D Inhalten in Full HD geeignet. Für hochauflösende Bildqualität in UHD, 4K oder HDR eignet sich der Anschluss über HDMI 2.0a und höher. Zu HDMI 2.1 oder höher sollte ab 120Hz Bildwiederholrate in 4K gegriffen werden.
VGA:
Der VGA Anschluss ist 15-poliger Anschluss zur Bildübertragung auf analoger Basis. Er wird auch DSub15 genannt und ist bei Notebooks und PCs häufig zu finden. Im Vergleich mit den anderen analogen Anschlüssen bietet er eine gute Bildqualität. Er lässt sich mit dem Ein- oder Ausgabegerät verschrauben und ist mit passender Konfiguration auf YUV adaptierbar.
DisplayPort:
Der DisplayPort Anschluss ist ein seitens VESA genormter Anschluss für die Übertragung von Bild- und Tondaten. Neben der Verschlüsselung HDCP wird ebenfalls DPCP unterstützt. Aufgrund der kompakten Größe wird der Anschluss am stärksten im Notebookbereich verbaut. Eine extra kleine Variante ist der MiniDisplayPort, der speziell bei Apple Geräten verwendet wird.
DVI:
DVI (Digital Visual Interface) ist eine Schnittstelle zur Übertragung von Videodaten. Über DVi-A können ausschließlich Analoge, über DVI-D ausschließlich Digitale und über DVI-I beide Signaltypen übertragen werden.
USB:
USB (Universal Serial Bus) dient zur Steuerung und Verwaltung des Projektors (USB-B). Bei einigen Business-Geräten können außerdem über den USB-Eingang direkt mit einem USB-Stick Office-Dateien und Bilder präsentiert werden oder eine Maus angeschlossen werden (USB-A).
Toslink:
Bei der Toslink Verbindung handelt es sich um eine optische Signalverbindung, die auf die auf Lichtleiterbasis arbeitet. Sie dient der digitalen Übertragung von Audio-Signalen. Die optische Auslegung bietet eine geringere Störanfälligkeit gegenüber externen magnetischen und elektrischen Einflüssen. Der Anschluss kommt meist im Bereich von DVD / Blu-ray Playern und vergleichbaren Geräten in Verbindung mit einem AV-Receiver zum Einsatz, wenn diese mit dts bzw. Dolby-Digital Signalen arbeiten.
YUV:
Der YUV Anschluss, auch Y Cb/Pb Cr/Pr oder Komponenten-Anschluss genannt, ist ein analoger Videoanschluss mit drei Kanälen (Lichtstärke und zwei Farbkanäle). Qualitativ ist er der beste analoge Videoanschluss.
Komponentenkabel:
Die YUV Steckverbindung überträgt analoge Signale über drei Kabel (Y=Schwarzweiß UV= Farben). YUV wird zur Übertragung von HDTV genutzt und ist kompatibel z.B. mit Cinch.
S-Video:
Der S-Video-Anschluss wird auch S-VHS oder Hosiden Anschluss genannt. Gegenüber dem Cinch-Video Anschluss arbeitet er mit zwei Kanälen (Helligkeit/Farbe). Qualitativ ist er dadurch etwas besser als der Cinch-Video-Anschluss, es zeigen sich jedoch auch Einschränkungen. Diese sind mit der Anfälligkeit des Signals zu erklären, welches sich z. B. in Bildstörungen niederschlägt.
Cinch:
Der Cinch-Video-Anschluss wird auch Composite Anschluss genannt. Zur besseren Erkennbarkeit ist er in der Regel gelb ummantelt. Da die Übertragung nur über einen Kanal erfolgt, ist die Bildqualität auf einem niedrigen Niveau angesiedelt.
D-Sub15:
Der VGA Anschluss ist 15-poliger Anschluss zur Bildübertragung auf analoger Basis. Er wird auch DSub15 genannt und ist bei Notebooks und PCs häufig zu finden. Im Vergleich mit den anderen analogen Anschlüssen bietet er eine gute Bildqualität. Er lässt sich mit dem Ein- oder Ausgabegerät verschrauben und ist mit passender Konfiguration auf YUV adaptierbar.
RS232:
Über die RS232 Schnittstelle kann der Projektor gesteuert oder verwaltet werden.
Mini Jack:
Bei einem einpoligen Mini Jack können Mono Audiosignale, bei einem zweipoligen Stereo Audiosignale und bei einem dreipoligen können Stereo Audiosignale und Bilddaten übertragen werden.
Scart:
Scart ist eine Steckverbindung, über die analoge Ton- und Videosignale übertragen werden können. Es ist kompatibel mit anderen analogen Verbindungen wie Cinch oder S-Video.
ARC:
Der Audio-Return-Channel, auch ARC oder Audiorückkanal genannt, wurde mit der HDMI Version 1.4 eingeführt, um den Verkabelungsaufwand zwischen HDMI-Komponenten zu reduzieren. Der Audio-Rückkanal läuft über das vorhandene HDMI-Kabel. Daher muss kein zusätzliches Kabel für den Ton mehr angeschlossenen werden. Beide Geräte müssen allerdings ARC unterstützen. Über den Audio-Rückkanal können alle Audiodateiformate übertragen werden, die auch über SPDIF-Schnittstelle übertragen werden. Das sind u.a. Dolby Digital, Digital Theatre Sound und PCM-Audio. Als Beispiel könnte eine Verbindung zwischen einem TV (inklusive Receiver) und einem AV-Receiver über ein HDMI Kabel erfolgen. Der Ton des TVs wird über das HDMI Kabel rückgeführt. Früher war ein zusätzliches Digital Kabel (Koaxial oder Tos-Link) für die Audiosignale erforderlich.
Die Auflösung eines Projektors ist die maximale Anzahl der Bildpunkte (Pixel), welche ein Projektor aufgrund seiner natürlich vorhandenen Technologie, also ohne Umrechnung oder Beschneidung des Bildes darstellen kann. Die Angabe der nativen Auflösung ist die Anzahl der Bildpunkte, über welche ein Projektor physikalisch zur Bilddarstellung verfügt. Ein Projektor interpoliert eine Auflösung in der Regel dann, wenn er ein Bildsignal mit einer größeren Auflösung als der Nativen empfängt. Ist das der Fall, kann es zu fehlenden Bilddetails bzw. allgemeiner Unschärfe im dargestellten Bild kommen. Erhält ein Projektor ein Bildsignal mit einer niedrigeren Auflösung als der Nativen, so interpoliert er ebenfalls, er skaliert das Bild auf die native Auflösung hoch, errechnet entsprechende zusätzliche Bildpunkte, möglichst ohne die Bildinformationen zu verändern. Der Nachteil hier ist, dass das Bild zwar größer als zugespielt dargestellt wird, aber die ursprünglich einzelnen Pixel möglicherweise viel stärker sichtbar werden, da sie durch die Umrechnung vervielfacht werden.
4K:
Mit 4K wird die Auflösung von 3840 x 2160 oder auch Ultra High Definition Television (UHDTV) bezeichnet. Diese Auflösung entspricht der 4-fachen Full HD Auflösung. Um Filme mit dieser Auflösung aufzunehmen werden spezielle Kameras benötigt, die mit rund 8 Megapixeln (4K) aufzeichnen können.
Full HD:
Mit dem Begriff Full HD werden Geräte bezeichnet, welche HDTV Signale vollständig (1920 x 1080 Pixel) physikalisch darstellen bzw. ausgeben können.
1080p:
Bei 1080p handelt es sich um die Angabe der vertikalen Bildzeilen. Unter anderem ist die Auflösung 1920 x 1080 damit gemeint. Das "p" bedeutet in diesem Fall Vollbilder, somit werden alle Bildzeilen gleichzeitig angezeigt.
1080i:
Bei 1080i handelt es sich um die Angabe der vertikalen Bildzeilen. Das "i" bedeutet in diesem Fall Halbbilder. Dieses Signal wird i.d.R. interpoliert (z.B. von Geräten mit einer 1280 x 720 HDready-Auflösung) dargestellt. Die Interpolation rechnet digital Pixel hinzu, bietet dadurch allerdings auch eine leichte Unschärfe. Bei einer 1080p Wiedergabe wird dagegen mit Vollbildern gearbeitet.
Streaming Equipment – Live-Streaming leicht gemacht!
Was früher fast ausschließlich dem Fernsehen vorbehalten war, nämlich die Live-Übertragung, ist nun für jeden zugänglich. Livestreaming via Facebook, YouTube, Instagram oder über andere Online-Plattformen steht offen für all diejenigen, die mit ihren Inhalten informieren, unterhalten oder überzeugen möchten.
Aber wie funktioniert das Live-Streaming am besten? Worauf müssen Unternehmen und private Nutzer beim Live-Streaming achten? Und welches Streaming Equipment hat sich bewährt? Wir erklären Ihnen, was Sie für das Live-Streaming von Events, Workshops, Coachings und vieler weiterer Formate benötigen!
Warum sollte ich als Unternehmen live streamen?
Live-Streaming bietet Ihnen die Chance, mit Ihren Kunden, Mitarbeitern und Partnern zu interagieren und somit die Bindungzu Ihrer Marke oder dem Unternehmen zu stärken. Es ist sehr flexibel und ortsunabhängig einsetzbar und bietet langfristig auch eine kostengünstige Alternative zu Großveranstaltungen.
Mit Hilfe des professionellen Streaming Equipment hinterlassen Sie einen kompetenten und bleibenden Eindruck bei Ihren Kunden, Mitarbeitern und Partnern.
5 Gründe Live-Streaming zu nutzen
Welche Live-Stream-Anbieter gibt es?
Für Ihr Live-Stream stehen verschiedene Plattformen zur Auswahl. Bei der Wahl einer passenden Plattform gehen Sie von den Zielgruppen aus, die Sie erreichen möchten. Je nach Nutzungspräferenz Ihre Zielgruppe können Sie sich dann für die jeweilige Plattform entscheiden und die damit verbundenen Anforderungen kennenlernen.
Zu den mit Abstand populärsten Live-Streaming Plattformen gehört YouTube. Hier haben Sie die beste Chance, Ihre Zielgruppe mit maßgeschneiderten Inhalten abzuholen und für Ihr Produkt oder Leistung zu begeistern.
Welche Software benötige ich für Live-Streaming?
Um den Bildschirm zu teilen (Splitscreen), zu einer anderen Kameraperspektive zu wechseln oder einen fließenden Übergang zwischen den Kameras zu erzeugen, ist eine separate Streaming-Software notwendig. Einige Software-Lösungen sind kostenlos wie etwa OBS Studio, andere müssen bezahlt werden.
Welches Equipment benötige ich zum Live-Streamen?
Bereits mit einem Laptop, einer Webcam und einem Headset können Sie mit dem Live-Streaming beginnen. Möchten Sie jedoch das Potenzial Ihres Streams komplett ausschöpfen und die präsentierten Inhalte attraktiver gestalten, dann benötigen Sie zusätzliches Equipment wie beispielsweise Studiolicht, zusätzliche Kameras und Mischpulte zur Steuerung mehrerer Video- und Audioquellen.
Suchen Sie das passende Streaming-Equipment für Ihr Unternehmen oder Organisation? Unsere visunext Experten beraten Sie gerne zu allen Fragen rund um das Thema Live-Streaming!
Der passende Computer fürs Live-Streaming
Ein Computer ist das Herzstück Ihres Livestreams. Darüber gehen Video- und Ton-Signale ein, die dann über die Software verarbeitet und am Ende über den Streamingdienst veröffentlicht werden. Je leistungsstärker Ihr Laptop, PC oder Mac ist, desto schneller verarbeitet dieser die verschiedenen Eigangsquellen, was für eine bessere Qualität des Streams sorgt.
Unser Tipp - Streaming Computer
- Prozessor: mind. 2 GHz (Multi-Core)
- Arbeitsspeicher: mind. 4 GB
- Anschlüsse: z. B. USB-C, HDMI
Welche Streaming Kamera brauche ich?
Fürs Live-Streaming können Sie auf verschiedene Kameratypen zurückgreifen: Webcams, DSLRs, Camcorder, PTZ Kameras oder auch auf professionelle Broadcasting Kameras. Für einen einfachen Stream mit einer bis maximal zwei Personen vor der Kamera reicht bereits eine gute Webcam.
Haben Sie vor, in Ihrem Stream flexibel Kameraperspektive zu wechseln, um beispielsweise ein Produkt aus einem anderen Blickwinkel abbilden zu können, dann empfehlen wir Ihnen eine PTZ Kamera (Pan-, Tilt-, Zoom-Kamera). Je nach Modell dieses Kameratyps, kann diese entweder manuell oder auch automatisch schwenken, neigen und fokussieren.
Zur Gestaltung eines qualitativ ansprechenden Live-Streamsempfehlen wir die Nutzung von Camcorder, Spiegelreflexkameras (DSLR) oder Systemkameras (DSLM). Alle drei Kameratypen bieten mehr Einstellungen zur Steuerung der Bildqualität sowie die Option, weitere Komponenten wie beispielsweise Mikrofone und Funkstrecken anschließen zu können. Die Spiegelreflexkameras bieten zudem die Option, Kamera Objektive zu tauschen, um den Bild-Look in die gewünschte Richtung zu beeinflussen.
Unser Tipp - Streaming Kamera
- Bildauflösung: mind. Full HD, besser 4K
- Bildwiederholrate: mind. 30 fps
- Akkulaufzeit: falls die Kamera bewegt werden muss
- Autofokus und ein Schraubgewinde für ein Stativ sind zu empfehlen
Kameratyp | Kosten | Auflösung | Anschlüsse | Geeignet für |
Webcam | ab ca. 30 € | mind. Full HD 1.920 x 1.080, 30 fps | USB | Live-Streamings mit einer Person, an einen Platz gebunden |
PTZ-Kamera | ab ca. 200 € | mind. Full HD 1.920 x 1.080, 30 fps | USB-C | Live-Streamings mit mehreren Personen, an einer Fläche gebunden |
Systemkamera | ab ca. 200 € | mind. Full HD 1.920 x 1.080, 60 fps | USB 2.0 | wie bei der Spiegelreflexkamera |
Spiegelreflexkamera | ab ca. 400 € | mind. Full HD, 1.920 x 1.080, 30 fps | USB 2.0, HDMI-Mini (Typ C), wireless | Live-Streamings mit mehreren Personen, Raumwechsel möglich (zusätzlich Funkstrecke erforderlich!) |
Camcorder | ab ca. 1.000 € | 4K UHD, 24 fps | USB 2.0, HDMI-Mini (Typ-C), wireless | Live-Streamings mit mehreren Personen (zusätzlich Funkstrecke erforderlich!) |
Mikrofon oder Headset beim Live-Streaming?
Abhängig von dem gewählten Live-Streaming-Format ist ein separates Mikrofon oder ein kompaktes Headset zu bevorzugen. Beispielsweise bei Webinaren, in denen Sie alleine vor einem Computer präsentieren, reicht ein Headset aus.
Sollten Sie eher größere Veranstaltungen planen wie etwa Online-Konferenzen, sind Handmikrofone oder Ansteckmikrofone besser geeignet. Die Ansteckmikrofone (auch Lavalier Mikrofone genannt) zusammen mit einer Funkstrecke bieten gegenüber den Handmikrofonen mehr Bewegungsfreiheit und erfordern zudem, soweit richtig eingestellt, keine Vorkenntnisse bei der Handhabung.
Unser Tipp - Streaming Mikrofone
- Anschlüsse: XLR-Anschluss für die Profi-Qualität
- Popschutz: Störende Nebengeräusche abschirmen
- Funkstrecke: falls das Mikrofon bewegt wird, z. B. bei Interviews
Videomischer & Mischpulte – Alles im Griff!
Videomischer sind für professionelle Live-Streamings ein Muss! Damit können Sie die Videos, die sie aus unterschiedlichen Signalquellen (Kameras und Mikrofonen) erhalten, verwalten. Zum Beispiel können Sie unmittelbar während des Live-Streams entscheiden, welches Video den Zuschauern angezeigt werden soll (Hartschnitt), Übergänge zwischen zwei Videos einstellen oder Spezialeffekte nutzen.
Ähnlich funktionieren die Audiomischer oder Mischpulte. Diese sind bekannt aus den Übertragungen von Live-Konzerten oder aus Musikstudios und kommen aber auch im Live-Streaming zum Einsatz. Hier können Sie die Audiosignale aus unterschiedlichen Quellen verwalten, einzeln freigeben und bearbeiten.
Unser Tipp - Streaming Mikrofone
- Die Anzahl der Eingangskanäle bestimmt, wie viele Geräte gleichzeitig angeschlossen werden können
- Einige Videomischer haben auch einen eingebauten Audiomischer
- Für einen präzisen Audio-Mix empfehlen wir einen separaten Audio Mischpult
Studiolicht und Lichtformer – Die passende Beleuchtung für Ihren Live-Stream
Eine gute Ausleuchtung Ihres Sets ist von entscheidender Bedeutung. Diese sorgt nicht nur für einen attraktiven Look, sondern rückt die komplette Präsentation sprichwörtlich in ein besseres Licht.
Für eine gute und zuverlässige Ausleuchtung Ihres Streaming Sets benötigen Sie Studiolicht. Dieses bietet, je nach Modell, verschiedene Einstellungen beispielsweise für die Lichtstärke, Lichttemperatur sowie weitere Einstellungen für zusätzliche Effekte. Im Gegensatz zum Tageslicht bekommen Sie die vollständige Kontrolle über die Lichtverhältnisse des gesamten Streams. Beliebt sind beispielsweise LED Studioleuchten.
Softboxen gehören zu den sogenannten Lichtformern. Mit Softboxen lässt sich das Studiolicht modifizieren. Die Form und die Größe der Softboxenbeeinflussen dabei die Wirkung des Schattenwurfs und damit die Gesamtwirkung des Bildes. Mit Hilfe einer Softbox gebildeten weiche Schatten an den Produkten und vor allem in den Gesichtern wirken beispielsweise ansprechender als tiefe, harte Schatten.
Für die passende Aufstellung des Studiolichts finden Sie bei uns auch praktische Lichtstative für Ihr Live-Streaming Set.
Unser Tipp - Softboxen
- je größer die Softbox, desto weicher die Schatten
- positionieren Sie das Studiolicht stets oberhalb einer Person
- mit zusätzliche Softboxen erzeugen Sie professionelle Lichtwirkung
Der perfekte Hintergrund: Brauche ich ein Green Screen?
Mit einer Green Screen bekommen Sie verschiedene Optionen, Ihre Inhalte zu präsentieren. Auf der einen Seite kaschieren nach Belieben den Hintergrund Ihres Streaming-Sets, auf der anderen Seite können Sie während des Streams Inhalte wie beispielsweise Grafiken und Videos einblenden. Beliebt sind Hintergründe im Corporate Design des Unternehmens sowie Hintergründe passend zu den jeweiligen Präsentationsthemen.
Für den mobilen Einsatz an wechselnden Locations empfehlen wir die mobilen Green Screens, für den dauerhaften, stationären Einsatz vor Ort hingegen die Green Screens zur festen Montage. Im Gegensatz zu den mobilen Green Screens bieten diese meist größere Hintergrundflächen.
Unser Tipp - Green Screens
- Stellen Sie den Green Screen in einigen Abstand zum Sprecher auf, um das Abfärben auf der Kleidung zu vermeiden
- Zur besseren Freistellung sollte der Green Screen gleichmäßig ausgeleuchtet werden
- Faltenfreie Green Screen-Flächen sorgen für bessere Ergebnisse
Teleprompter – Präsentieren wie die Profis
Mit einem Teleprompter werden in einem Live-Stream verwendeten Texte oder Stichpunkte einer Rede, Präsentation oder eines beliebigen anderen Live-Präsentationsformats in Echtzeit für den Sprecher eingeblendet. Das vereinfacht für den Sprecher dieModeration des Live-Streams und minimiert den Vorbereitungsaufwand.
Teleprompter bestehen je nach System aus einer Monitor- und einer Spiegeleinheit. Die Teleprompter Vorrichtung wird dabei meist vor der Kamera auf einem Rail- oder auch Schienensystem befestigt. So kann der Sprecher direkt zur Kamera sprechen und dabei den angezeigten Text vorlesen.
Teleprompter gibt es nahezu für alle Kameratypen: Spiegelreflexkameras, Camcorder usw. Beliebt sind dabei Teleprompter-Modelle, die zum Anzeigen von Inhalten die Verwendung eines Tablets mit dem Android Betriebssystem oder auch mit iPads erlauben.
Unser Tipp - Teleprompter
- verwenden Sie eine Teleprompter App
- eine Fernbedienung erleichtert die Handhabung
- experimentieren Sie mit Schriftgröße für eine bessere Lesbarkeit