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Kaufberater

Leinwand Kaufberater 2024

In wenigen Schritten zur richtigen Beamerleinwand

Ihre Leinwand Kaufberatung bei visunext

Entscheidend für eine gute Projektion sind neben dem Beamer auch die richtigen Beamer Leinwände. Um ein optimales Projektionsergebnis zu erzielen, sollten Sie auf jeden Fall eine Leinwand verwenden, da diese bessere Reflexionseigenschaften aufweist als eine weiße Wand. Wir erklären Ihnen, worauf Sie bei einer Leinwand achten sollten und welche Beamer Leinwände für Ihre Anwendung am besten geeignet sind. Treffen Sie mit uns immer die richtige Kaufentscheidung!

Inhalt

Leinwandtyp: Welche Arten von Leinwänden gibt es?

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Stationäre Leinwände

Eine stationäre Leinwand ist ideal, wenn die Leinwand dauerhaft an einem Ort eingesetzt werden soll. Sie ist fest installiert und daher nicht transportabel. Zu den verschiedenen Produkttypen gehören die Motorleinwand, die Deckeneinbauleinwand, die Rolloleinwand und die Rahmenleinwand.

Die stationären Leinwände in der Übersicht

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Rolloleinwand – preisgünstigste Lösung für Festinstallationen

Die klassische Rollo-Leinwand ist eine kostengünstige Projektionslösung mit manueller Bedienung für gelegentliche Nutzer. Durch den manuell zu bedienenden Rollo-Mechanismus kann die Leinwand einfach ausgefahren und in der gewünschten Position arretiert werden. Neben der Rollo-Leinwand gibt es noch die Kurbel-Leinwand und die Federroller-Leinwand. Sie alle bieten eine einfache Installation, die auch den Geldbeutel schont! 

Fazit: Eher für den gelegentlichen Einsatz geeignet. Für den regelmäßigen Einsatz eignet sich eine Motorleinwand.

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Motor-Leinwand – elegante und komfortable Projektionsflächen

Die Motorleinwand (auch elektrische Leinwand genannt) ist eine Weiterentwicklung der Rolloleinwand. Je nach Ausstattung bietet sie technische Features sowohl für den Einsteiger als auch für den Profi. Der wohl beliebteste Leinwandtyp überzeugt durch maximale Flexibilität. Zu den Motorleinwänden gehören auch Tension Leinwände, Multiformat-Leinwände, Akku-Leinwände und Bodenscheren-Leinwände. 

Fazit: Besonders beliebt für Heimkino und Konferenzräume.

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Deckeneinbauleinwand – ideale Installation für ein ästhetisches Raumbild

Deckeneinbau-Leinwände lassen sich mit Hilfe eines Deckeneinbaukastens nahezu unsichtbar in jede abgehängte Decke integrieren. Auf Knopfdruck lässt sich die Leinwand bequem ausfahren. Gesteuert wird die Deckeneinbau-Leinwand über eine Fernbedienung, einen Schalter oder einen Taster. Als Einbauvariante einer klassischen Motorleinwand verfügt die Deckeneinbau-Leinwand über die gleichen Eigenschaften, Tücher und Materialien

Fazit: Unsichtbare Installationen für Konferenzräume, Wohnzimmer oder Heimkino.

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Rahmenleinwand – perfekte Planlage für qualitativ hohe Bild-Ansprüche

Bei einer Rahmenleinwand ist das Tuch fest in einen Rahmen gespannt. Diese Leinwandart bietet die beste Bildqualität, da das straff gespannte Tuch weniger empfindlich auf Temperaturschwankungen im Raum reagiert und keine Wellenbildung aufweist. Speziell für UST-Projektoren bietet sie eine perfekte Planlage. Eine Rahmenleinwand lässt sich in jedes Raumbild integrieren, ob mit schwarzer Maskierung für eine mühelose Bildbegrenzung oder rahmenlos für eine moderne und unauffällige Optik. Vergleichsweise preiswert, langlebig und für alle Projektionssysteme geeignet, ist die Rahmenleinwand der Klassiker für bestes Großbild-Erlebnis. 

Fazit: Der Allrounder mit gutem Preis-Leistungs-Verhältnis für Räume mit ausreichend Platz.

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Hochkontrast-Projektionstücher – der neueste Trend für Heimkino und Laser TV

Für gestochen scharfe Projektionen im Heimkino eignen sich Leinwände mit Hochkontrasttuch. Eine ALR-Leinwand (Ambient Light Rejecting = Umgebungslicht abweisend) oder Hochkontrast-Leinwand verfügt über ein speziell strukturiertes oder mehrlagig aufgebautes Tuch, das durch Absorption oder Umlenkung des Umgebungslichts den Kontrast und den Schwarzwert erhöht. In Verbindung mit einem Ultrakurzdistanz-Beamer wird sie zum TV-Ersatz für das hochwertige Heimkino oder Wohnzimmer. Hochkontrast-Leinwände sind auf dem neuesten Stand der Technik und aufgrund ihres aufwendigen Aufbaus deutlich teurer als herkömmliche Projektionsflächen. 

Fazit: Hervorragende kontrastreiche Projektionen - für Heimkino oder helle Wohnzimmer.

Die Vor- und Nachteile der stationären Leinwände

Leinwandtyp
Vorteile
Nachteile
Rollo-Leinwand- Preisgünstig
- Keine Kabelverlegung nötig
- Einfache Installation
- Dauerhafte Montage
- Manuelles Ausziehen per Kordel oder Ausziehstab
- Exakte Positionierung ist vergleichsweise unkomfortabel
- Meist nur bis zu einer Breite von 300 cm sinnvoll und im Angebot
Motor-Leinwand- Elektromotor statt manuellem Aus-/Einzug
- Motorischer Antrieb schont das Leinwandtuch
- Komfortable Bedienung per Fernbedienung, Trigger u.v.m.
- Größere Bildbreiten und deutlich mehr Tuchauswahl
- Stromanschluss in der Nähe erforderlich
- Je nach Räumlichkeit höherer Installationsaufwand
Deckeneinbau-Leinwand- Nahezu unsichtbare Integration in das Raumbild
- Motorischer Antrieb schont das Leinwandtuch
- Komfortable Bedienung per Fernbedienung, Trigger u.v.m
- Größere Bildbreiten und deutlich mehr Tuchauswahl
- Abgehängte Decke notwendig
- Muss in der Regel von einem Fachmann installiert werden
- Stromanschluss in der Nähe nötig
- Durch Revisionsklappen breiter als klassische Motorleinwände
Rahmen-Leinwand- Keine Wellenbildung für stets perfekte Projektionsergebnisse
- Enorm hohe Lebensdauer
- Geeignet für alle Projektionssysteme, besonders UST-Projektoren
- Durch feste Installation ist keine unsichtbare Integration möglich
- Permanente äußere Faktoren wie Sonnenlicht oder Staub ausgesetzt
Hochkontrast-Leinwand- Hohe Farb-Kontraste auch unter Restlichtbedingungen
- Kaum Abdunklung des Raumes nötig
- Steigert Schwarzwert, Inbild-Kontrast und Plastizität des Bildes
- In Verbindung mit einem UST-Projektor ein hervorragender TV Ersatz
- Vergleichsweise hoher Anschaffungspreis
- Sensible Tücher durch den mehrlagigen Kunststoff-Layer Aufbau

Weitere Vorteile und Funktionen einer Hochkontrast-Leinwand in Verbindung mit einem Ultrakurzdistanz-Beamer sehen Sie am Beispiel der celexon HomeCinema CLR Boden-Hochkontrastleinwand.

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Mobile Leinwände

Wenn Sie die Leinwand an verschiedenen Orten einsetzen möchten, ist eine mobile Leinwand die optimale Lösung. Sie bietet maximale Flexibilität, einen schnellen Aufbau und ist universell einsetzbar. Es gibt die Stativleinwand, die ultramobile Leinwand, die mobile Rahmenleinwand und die Tischleinwand.

Die mobilen Leinwände in der Übersicht

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Stativ-Leinwand – sicherer Stand auf jedem Untergrund

Die Stativleinwand eignet sich besonders für mobile Lösungen, da sie aus einem Stück besteht und somit leicht aufzubauen ist. Durch das Dreibeinstativ bietet sie vor allem auf unebenem Untergrund einen sicheren Stand. Für den unkomplizierten Transport der Stativleinwand eignen sich passende Leinwandtaschen. Damit ist die Leinwand nicht nur geschützt, sondern kann auch bequem über der Schulter getragen werden. 

Fazit: Bietet ein optimales Preis-Leistungs-Verhältnis für kleinere und mobile Projektionen.

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Ultramobile Leinwand – die komfortable Lösung für den Auftritt unterwegs

Die ultramobile Leinwand, auch Kofferleinwand genannt, wird einfach auf den Boden gestellt und hochgezogen. Fertig ist der komfortable Aufbau! Dieser Leinwandtyp ist die komfortabelste Option für maximale Flexibilität und mobile Projektionen. Wir unterscheiden Lösungen mit Teleskopstange und Lösungen mit integriertem Scherengelenk. 

Fazit: Eine professionelle Mobillösung mit viel Komfort für unterwegs.

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Mobile Rahmen-Leinwand – Großbildlösung für den Einsatz unterwegs

Wenn Sie auf einer Veranstaltung oder Messe ein großes Bild zeigen möchten, ist eine mobile Rahmenleinwand ideal. Sie ist wie eine klassische Rahmenleinwand mit einem Tuch bespannt und steht auf Füßen, die mit dem Klapprahmen verschraubt sind. Hochwertige Großbildprojektionen auch für unterwegs! 

Fazit: Die optimale Großbildlösung für Veranstaltungen aller Art.

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Tisch-Leinwand – Die perfekte Ergänzung für Mini-Beamer

Mit einem kleinen Mini-Beamer können Sie mit der Tisch-Leinwand bis zu einer Breite von ca. 1,2 m auf Tischoberflächen projizieren. Eine gute Option für Besprechungen im kleinen Kreis im Konferenzraum, das Betrachten von Urlaubsfotos im Freundeskreis oder die spontane Präsentation im Außendienst! 

Fazit: Der mobile Begleiter für mobile und Mini-Projektionen.

Die Vor- und Nachteile der mobilen Leinwände

Leinwandtyp
Vorteile
Nachteile
Stativ-Leinwand
  • Preisgünstige Alternativen für den gelegentlichen Gebrauch
  • Schneller Auf- und Abbau der Leinwand
  • Gesamte Bildfläche am flexibelsten einstellbar
  • Besonders sicherer Stand auf unebenen Flächen
  • Benötigt eine breitere Standfläche
  • Produkt wirkt weniger zeitgemäß
  • Nur bis Größen von bis zu ca. 2,5 m erhältlich
Ultramobile Leinwand
  • Geschlossenes Gehäuse schützt alle Elemente
  • Schnellster und komfortabelster Aufbau
  • Keine separate Tasche notwendig
  • Positionierung der Projektionsfläche ist relativ fix
  • Ebener Untergrund für festen Stand essenziell
Mobile Rahmen-Leinwand
  • Bildbreiten über 4 m möglich
  • Einfacher und sicherer Transport in stabilem Flightcase möglich
  • Höhenverstellbar mit optimaler Planlage
  • Projektionstuch kann ausgetauscht werden
  • Für Front- und Rückprojektionstücher verfügbar
  • Mit einem Abspannset auch für den Außeneinsatz geeignet
  • Zum Aufbau werden in der Regel 2 Personen benötigt
  •  Längere Aufbauzeit als bei einer Stativ-Leinwand
Tisch-Leinwand
  • EInfache Aufstellung mit einem Handgriff
  • Geringes Gewicht und kleine Maße
  • Maximale Mobilität
  • Nicht für großes Publikum
  • Eingeschränkte Einsatzmöglichkeiten

Projektionsart: Front- oder Rückprojektion?

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Bei den Projektionsflächen wird zwischen zwei Arten der Projektion unterschieden: Frontprojektion und Rückprojektion. Innerhalb dieser beiden Projektionsarten wird zusätzlich zwischen stehender und hängender Aufstellung des Projektors unterschieden.

Damit das Bild in der richtigen Ausrichtung auf die Leinwand projiziert wird, bieten die Projektoren in den Einstellungen immer die Möglichkeit, entweder für eine Stand- oder Deckenmontage verwendet zu werden. Je nach gewähltem Projektionsmodus dreht der Projektor das Bild automatisch so, dass es immer richtig herum dargestellt wird.

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Frontprojektion

Bei der Frontprojektion (Auflichtprojektion) steht oder hängt der Projektor vor der Leinwand, also dort, wo sich auch die Zuschauer befinden. Die Leinwand kann hier platzsparend an der Wand oder Decke montiert werden. Es wird kein zusätzlicher Raum hinter der Leinwand benötigt.

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Rückprojektion

Bei der Rückprojektion (Durchlichtprojektion) befindet sich der Projektor hinter der Leinwand und das Publikum sitzt vor der Leinwand. Dies ist besonders vorteilhaft für Anwendungen, bei denen vermieden werden soll, dass das Publikum im Projektionskegel steht oder sitzt. Die entsprechende Technik wie Projektor und Verkabelung wird unauffällig und professionell hinter der Leinwand installiert. Um den Kontrast zu maximieren, sollte der Bereich hinter der Leinwand vollständig abgedunkelt werden. Wird kein Kurzdistanzprojektor verwendet, muss hinter der Leinwand genügend Platz für die Installation vorhanden sein.

Das passende Leinwandformat und die richtige Größe

Neben dem Leinwandformat ist auch die Leinwandgröße für eine gute Projektion entscheidend. Bei der Festlegung der Leinwandgröße ist neben der Raumgröße auch der Abstand des Publikums zur Leinwand sowie der Abstand des Projektors zur Leinwand zu berücksichtigen. Um den Abstand zwischen Beamer und Leinwand sowie die Bildgröße der Projektion optimal zu bestimmen, hilft Ihnen unser Projektionsflächenberechner.

Mit zunehmender Leinwandbreite verändert sich natürlich auch die Höhe der Leinwand. Wird eine größere Leinwandbreite gewählt, muss das Tuch länger sein, um das Format beizubehalten. Für die Auswahl der Leinwand bedeutet dies, dass Sie darauf achten müssen, dass Ihre Räumlichkeiten nicht nur breit genug sind, sondern auch eine ausreichende Deckenhöhe aufweisen, um die Leinwand optimal installieren zu können.

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Das ideale Leinwandformat ist immer individuell zu betrachten. Verschiedene Faktoren spielen bei der benötigten Leinwandgröße eine Rolle: Wird die Beamer Leinwand in einem kleinen Heimkino oder in einem großen Auditorium eingesetzt?

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Wichtig ist, den Abstand zwischen Projektor und Leinwand sowie zwischen Betrachter und Leinwand zu berücksichtigen. Je nach Verwendungszweck (Heimkino, Präsentation, Unterricht etc.) sind unterschiedliche Formate empfehlenswert. Um ein optimales Projektionsergebnis zu erzielen, sollten Sie eine Leinwand in dem Format wählen, das dem Verwendungszweck und dem nativen Format Ihres Projektors am besten entspricht. So können Sie sicherstellen, dass die Bildränder mit den Rändern der Leinwand übereinstimmen. Für einen 4K-Projektor im Format 16:9 sollten Sie also eine Leinwand im Format 16:9 wählen. Für einen 4:3-Beamer entsprechend eine 4:3-Leinwand.

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Präsentationen

16:10 oder seltener 4:3 sind ideale Formate für Präsentationen und den Einsatz im Business-Umfeld und in Bildungseinrichtungen.

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Filme

16:9 oder seltener 21:9 sind perfekt geeignet für das eigene Heimkino. Für Fernsehen und gelegentliches Filme schauen eignet sich das 16:9 Format. Für ein professionelles Heimkino ist auch das 21:9 Format geeignet.

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Flexibilität

Das 1:1 Format ist flexibel in verschiedene Größen einstellbar und optimal z. B. für den Einsatz mit mobilen Leinwänden.

Aufstellung: Wie viel Sitzabstand benötigen Sie?

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Wie sollten Sie Ihre Beamer-Leinwand aufstellen?

Der optimale Betrachtungsabstand zwischen Leinwand und Zuschauer hängt von der Auflösung des Beamers und der Bildbreite ab. Als Faustregel kann gelten: Je geringer die Bildauflösung, desto größer sollte der Sitzabstand sein. Sonst stören die einzelnen Bildpunkte, wenn man zu nah an der Leinwand sitzt. Um ein möglichst ermüdungsfreies Sehen zu gewährleisten, sollte die Unterkante der Projektionsfläche 90 bis 120 Zentimeter vom Boden entfernt sein. Damit befindet sich die Projektionsfläche etwa auf Augenhöhe des Betrachters.

Lichtleistung: Wie lichtstark sollte Ihr Projektor sein?

Damit Ihr Leinwandbild detailgetreu dargestellt wird, benötigt Ihr Projektor eine ausreichende Lichtleistung. Dabei ist die Umgebungshelligkeit an Ihrem Einsatzort entscheidend.

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Normales Tages- und Umgebungslicht liegt beispielsweise bei 150 bis 180 Lux, in einem Wohnzimmer oder Büro bei 200 bis 750 Lux. Für ein helles und kontrastreiches Bild sollte das Verhältnis von Umgebungslicht zur Lichtleistung des Projektors 1:5 betragen. In gut abdunkelbaren Räumen ohne Gegenlicht muss der Projektor nicht unbedingt um den Faktor 5 heller sein. Je größer die Fläche bei gleicher Helligkeit, desto geringer die Lichtausbeute.

Beispiel: Das Umgebungslicht auf der Projektionsfläche beträgt 300 Lux. Sie möchten auf eine 221 cm x 124 cm große Leinwand projizieren. Die Projektionsfläche ist also 2,74 Quadratmeter groß. Das entspricht einer 100 Zoll großen Leinwand im Format 16:9. Der Faktor für die Hellraumprojektion ist 5. Dann gilt: 250 Lux 2,74qm x 5 = 3425. Nach dieser Formel sollte Ihr Projektor für den Einsatzort eine Helligkeit von ca. 3.500 Lumen aufweisen.

Bitte beachten Sie, dass es sich hierbei um einen Richtwert handelt. Um eine einwandfreie Projektion für Ihren Anwendungsfall sicherzustellen, besprechen Sie Ihr Vorhaben vor der Kaufentscheidung am besten mit einem unserer visunext Experten.

Moderne Projektionsflächen wie zum Beispiel Hochkontrast-Leinwände können den Kontrast Ihrer Projektion um einiges steigern. Durch eine spezielle Tuchstruktur wird der Schwarzwert enorm gesteigert, Streulicht absorbiert, und auch in hellen Räumen ein hervorragendes Bild projiziert. Mehr Informationen zu dem richtigen Projektor für Ihre Beamer-Leinwand finden Sie in unserer Beamer Kaufberatung!

Leinwandtuch: Welcher Typ eignet sich für Ihre Anwendung?

Das Reflexionsverhalten einer Leinwand ist entscheidend für die Kraft und Dynamik der Farben und Kontraste und der Darstellung eines satten Schwarzwertes.

Das Reflexionsverhalten einer Leinwand wird durch den Gain-Faktor (Leuchtdichtefaktor) in Abhängigkeit vom Betrachtungswinkel definiert. Der Gain-Faktor gibt an, wie stark die Leinwand das auftreffende Licht bündeln kann. Diese Bündelung ist entscheidend für die Kraft und Dynamik von Farben und Kontrasten sowie für die Darstellung eines satten Schwarzwertes.

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Eine Leinwand, die das Licht gleichmäßig in alle Richtungen reflektiert, hat einen Gain-Faktor von 1. Je kleiner der Gain-Faktor, desto weniger Licht wird reflektiert. Ein Teil des Lichtes, das der Projektor auf die Leinwand wirft, wird also von der Projektionsfläche verschluckt. Bei einem hohen Gain-Faktor erscheint das Bild auf der Leinwand heller, der Betrachtungswinkel wird jedoch kleiner.

Nach der internationalen Norm ISO 8396 und der deutschen Norm DIN 19045 Teil 4 kann das Reflexionsverhalten von Leinwänden in die Gruppen D, S, B und R eingeteilt werden. Bei ca. 90 % aller Leinwände arbeiten die Hersteller heute mit den Tuchtypen D und R. Ein Tuch des Typs S entspricht in etwa einer Hochkontrast-Leinwand. Tuchsorten vom Typ B werden nur noch vereinzelt eingesetzt.

In der Regel werden Leinwände des Typs D verwendet. Dieser Leinwandtyp wird sowohl im Heimkino als auch in Konferenz- und Unterrichtsräumen verwendet. Die anderen Leinwandtypen werden meist für spezielle Projektionsanwendungen eingesetzt. 

Gerne bieten wir Ihnen auf Anfrage auch Sonderanfertigungen für Ihren individuellen Einsatzzweck an.

Auf zur Leinwand-Suche!

Sollten Sie in unserem Sortiment keine passende Beamer Leinwand finden, bieten wir Ihnen auch die Möglichkeit, hochwertige Sonderanfertigungen bei uns zu bestellen. Unsere Produktspezialisten beraten Sie gerne!

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Wenn Sie noch auf der Suche nach dem passenden Beamer für Ihr Projektionsprojekt sind, haben wir in unserer Beamer-Kaufberatung alle wichtigen Tipps rund um die Beamer-Auswahl für Sie zusammengestellt. In unserem Sortiment bieten wir Ihnen die größte Auswahl an Beamern namhafter Hersteller. Viel Spaß beim Projizieren!

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