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Beamer Kaufberatung bei visunext

Wir haben für Sie die wichtigsten Informationen zu dem Thema Beamer zusammengefasst!

DLP oder LCD, WUXGA oder Full HD, ANSI-Lumen, Kontrastverhältnis, Lens Shift – In der Welt der Beamer muss man sich erst einmal zurechtfinden, um die richtige Wahl zu treffen!  

Wir haben für Sie die wichtigsten Informationen zu dem Thema Beamer als Kaufberatung auf Grundlage der neusten technologischen Entwicklungen zusammengefasst.

Inhalt

Anwendungsgebiet: Wofür möchten Sie den Beamer verwenden?

Als Erstes sollten Sie sich fragen, für welchen Zweck Sie Ihren Beamer nutzen wollen. Aus verschiedenen Anwendungsbereichen ergeben sich sehr unterschiedliche Kriterien, die sie bei einem Beamer Kauf beachten sollten. Grundsätzlich differenzieren wir die Beamer für die Nutzung Zuhause und Beamer für die Nutzung im Business.

Beamer Nutzung im Heimkino oder Wohnzimmer

Für Ihr privates Heimkino empfehlen wir einen Beamer mit 16:9 Auflösung, da die meisten Filme im 16:9 Format zur Verfügung stehen. Full HD Projektoren (1920 x 1080 Pixel) bieten diese Auflösung und haben sich als Standard für Heimkinoanwendungen etabliert.

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3D Darstellung

Ein guter Heimkinoprojektor ist heutzutage 3D-fähig. Ein sehr guter Heimkinoprojektor bietet ein weiteres, wichtiges Feature: die Zwischenbildberechnung in 2D als auch in 3D. Diese sorgt für ein flüssiges Bild bei schnellen Bewegungen. Die Zwischenbildberechnung wird als Frame Interpolation bezeichnet.
Um auch hochauflösende Blu-ray Filme abspielen zu können, benötigt der Projektor zudem einen HDMI-Anschluss oder HDCP-fähigen DVI-Anschluss.
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Leuchtstärke und Kontraste

Damit die Farben und Verläufe optimal dargestellt werden können, sollte Ihr Home Cinema Beamer über ein Kontrastverhältnis von mindestens 10.000:1 verfügen.

Welche Leuchtstärke Sie für Ihren Projektor benötigen, ist abhängig von der Umgebungshelligkeit. Wenn Ihr Heimkino vollständig abdunkelbar ist, reicht bereits eine Leuchtstärke von ca. 1500 ANSI Lumen aus. Ist in Ihren Räumlichkeiten ein hohes Umgebungslicht vorhanden, sind mindestens 3.000 ANSI Lumen notwendig.
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Sound

Besonders im Heimkino ist die Lautstärke des Beamers ein wichtiges Kriterium. Wenn Sie Filme in Ruhe genießen möchten, ist für Sie ein leiser Beamer unter 30dB die richtige Wahl. Im Wohnzimmer hingegen ist die Lautstärke weniger entscheidend, da hier Faktoren wie beispielsweise die Lichtleistung eine wichtigere Rolle spielen. Erst der richtige Sound macht das Heimkino Erlebnis perfekt. Die internen Lautsprecher eines Beamers sind dafür allerdings nicht ausreichend, weshalb wir die Nutzung eines AV-Receivers mit Dolby Digital oder DTS-Sound empfehlen.

Wenn Sie sich bereits für die hochauflösende Zukunft rüsten möchten, ist ein 4K-Beamer (3840 x 2160 Pixel) die richtige Wahl, sofern das Budget großzügig geplant ist. Hochwertige Full HD Heimkino-Beamer bieten zudem ein 4K-Upscaling, wie z. B. die 4K-Enhancement Technologie. Dies bedeutet, dass sie durch den Versatz des 1080p Panels eine erkennbar höhere Auflösung generieren.

Beamer Nutzung im Business für Präsentationen

Grundsätzlich unterscheiden wir zwischen Business Beamern für die Installation an der Decke und transportablen Präsentationsbeamern für den mobilen oder Tischeinsatz. Für eine Deckenmontage sollte der Beamer über eine entsprechende Halterungsbohrung verfügen. Außerdem ist ein Beamer mit automatischer Trapez-Korrektur sehr hilfreich, um Verzerrungen der Projektion auszugleichen.

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Lautsprecher

Mobile Geräte sollten für einen einfachen Transport nicht mehr als 3 Kilogramm wiegen und optimalerweise interne Lautsprecher besitzen, um Präsentationen an jedem Einsatzort halten zu können. Falls der Sound nicht ausreicht, können Sie auf einen externen Lautsprecher zurückgreifen, der sich via Bluetooth oder 3,5 mm Klinke direkt mit z.B. Ihrem Notebook verbinden lässt.
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Konnektivität

Achten Sie zudem auf USB- oder SD-Karten Slots, wenn Sie Präsentationen ohne PC direkt vom Stick abspielen wollen. Um maximale Flexibilität zu erreichen, ist die WLAN-Fähigkeit für Ihren Beamer eine hilfreiche Eigenschaft. Besitzen Sie ein MHL-fähiges Smartphone oder Tablet, ist ein MHL-fähiger Beamer für Sie interessant. Diesen können sie direkt per Kabel am Mobile Device anschließen.

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Leuchtstärke

Da Business Beamer meist in einer hellen Umgebung eingesetzt werden, ist eine hohe Leuchtstärke von mindestens 3.000 ANSI-Lumen wichtig für die Darstellung guter Kontraste. Für eine Nutzung bei Tageslicht reicht ein Kontrastverhältnis von ca. 3.000:1 aus.
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Auflösung

Bezüglich der Auflösung ist für eine gut lesbare Darstellung von Schriften und Grafiken mindestens eine WXGA-Auflösung (1280 x 800 Pixel) erforderlich. WXGA ist besonders beliebt bei Kunden, die einen Laptop mit Breitbildformat besitzen. Full HD (1.920 x 1.080 Pixel) oder WUXGA Beamer (1.920 x 1.200 Pixel) sind eine noch bessere Wahl, da diese Auflösungen eine hochwertigere Darstellung von Grafiken und Videos ermöglichen.

Helligkeit: Wie lichtstark sollte Ihr Beamer sein?

Die Helligkeit eines Beamers, die man auch Lichtstärke nennt, wird in ANSI-Lumen gemessen und angegeben. Sie beschreibt, wie viel Licht ein Beamer auf eine bestimmte Fläche projizieren kann.

Um zu bestimmen, wie hoch die Lichtstärke sein sollte, müssen Sie die Gegebenheiten der Räumlichkeiten beachten. Ist ihr Raum abdunkelbar? Je heller zum Beispiel das Umgebungslicht ist, desto heller muss auch die Projektion sein. Auch die Bildgröße und der Projektionsabstand sind bedeutende Faktoren für die benötigte Helligkeit des Beamers, da mit weiterem Abstand selbstverständlich die Leuchtintensität abnimmt. 

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Die Abbildung veranschaulicht die optimale Leuchtkraft für LCD Projektoren. Bei DLP Projektoren sollten Sie für die unten genannten Werte ca. 1000 Lumen aufschlagen, da diese technologiebedingt etwas dunkler ausfallen, sofern Sie überwiegend farbige Inhalte projizieren.

Kontrast: Wie sind die Lichtverhältnisse des Einsatzortes?

Das Kontrastverhältnis beschreibt den maximalen Unterschied in der Helligkeit von Schwarz und Weiß. Bei einem Kontrastwert von 1.000:1 ist der hellste Punkt somit eintausend Mal heller als der dunkelste Punkt. Je höher der Kontrast eines Beamers, desto schärfer und natürlicher wirkt das projizierte Bild.

Wie hoch die Kontrastwerte sein sollten, ist immer abhängig vom Anwendungsbereich und der Umgebungshelligkeit. Vor allem bei Heimkino Beamern ist ein hoher Kontrast wichtig, um ein tiefes Schwarz zu erzeugen. Auch in dunkleren Räumlichkeiten können kontraststarke Projektoren lebendige und wirklichkeitsgetreue Farben abbilden. 

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Wenn Sie ihren Beamer hauptsächlich bei Tageslicht oder künstlicher Beleuchtung nutzen wollen, spielt der Kontrast somit eine stark untergeordnete Rolle. Ein Kontrastverhältnis von mindestens 5.000:1 sollte allerdings jeder Beamer aufweisen.

Auflösung und Format: Wie viele Pixel benötigt Ihr Beamer?

Die Auflösung beschreibt die Anzahl der Pixel, die das Bild erzeugen. Je höher die Pixeldichte, desto schärfer das Bild. Welche Auflösung Sie für Ihren Beamer benötigen, ist abhängig von dem Einsatzzweck und der Bildquelle. 

Da wir heutzutage seitens der TV-Geräte und Monitore an eine hochauflösende Bildqualität gewöhnt sind, sollten Sie den Beamer-Einstieg mit einer Auflösung von mindestens HD ready beginnen. Mit einem HD Ready Beamer (1.280 x 720 Pixel) können Sie DVDs auf großer Leinwand erleben.

Wenn Sie bei einer Blu-ray ein gestochen scharfes Bild erwarten, sollten Sie auf einen Full HD Beamer (1.920 x 1.080 Pixel) setzen. Auch für Gamer mit einer PS4 oder XBox 360 ist ein Full HD Beamer die richtige Wahl.

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Bei Full HD ist noch nicht Schluss – Im gehobenen Heimkino Segment gibt es bereits 4K Beamer mit einer Auflösung von 3.840 x 2.160 Pixel. Zwar steht bisher noch keine große Menge an Content mit 4K Qualität zur Verfügung, mit einem guten Upscaler (z.B. im AV-Receiver) können Sie jedoch auch schon Full HD Content in 4K genießen.

Lautstärke: Wie viel Dezibel sind leise, wie viel laut?

Je nach Einsatzbereich spielt die Geräuschentwicklung eines Beamers eine mehr oder weniger zentrale Rolle.

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Damit Sie bei einem Heimkinoabend den Film genießen können oder bei einer Präsentation nicht von lauten Nebengeräuschen gestört werden, sollte Ihr Beamer nicht mehr als 30 dB erzeugen. Je größer ein Projektor ist, desto ruhiger ist er im Normalfall. Daher erreichen Heimkinoprojektoren mit einem großen Chassis deutlich schneller Werte unterhalb der 30 dB. Ein kleiner, portabler Projektor ist meist etwas lauter.

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Die Lichtstärke spielt ebenfalls eine entscheidende Rolle. Je heller der Beamer ist, desto lauter wird er. Das liegt daran, dass die stärkeren Lampen mehr gekühlt werden muss. Neben der Lautstärke ist auch die Frequenz des Lüfters von Bedeutung, ob die Geräuschentwicklung störend ist. Daher ist der dB Wert nicht immer direkt vergleichbar.

Tipp: Damit Sie bei Ihrem Heimkinoabend den Film genießen können sollte die Lautstärke Ihres Beamers unter 30 dB liegen.

Technologie: Welches Verfahren eignet sich für Ihren Beamer?

Welche unterschiedlichen Techniken gibt es und worin unterscheiden sich diese? Wir stellen Ihnen die wichtigsten Beamer Technologien vor und zeigen Ihnen die Vor- und Nachteile auf.

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DLP Technologie

Bei dem DLP Verfahren (Digital Light Processing) wird das Bild durch Millionen kleine Spiegel erzeugt, die das ausgeworfene Licht auf die Leinwand projizieren. Jeder Spiegel entspricht dabei einem Lichtpunkt, deren für das menschliche Auge unsichtbare Kippbewegung die Erzeugung vielfältiger Farbabstufungen ermöglicht. So wird das Kontrastverhältnis sehr gut dargestellt

Durch die feine Spiegelstruktur ist die Bilddarstellung ebenfalls sehr fein und keine Rasterung im Bild erkennbar. Die DLP Technologie benötigt weniger Raum, was sie für die Herstellung kleinerer Geräte interessant macht. DLP Beamer arbeiten von der Lichtquelle bis zur Optik mit einem geschlossenen System. Da somit kein Staub eindringen kann, sind DLP Geräte wartungsarm bzw. wartungsfrei.

Vor- und Nachteile der DLP Technologie

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Vorteile

  • feine Schrift und Linienzeichnung 

  • hoher Kontrast 

  • langlebige DMD-Chips

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Nachteile

  • Regenbogeneffekt (leichte Farbblitze erkennbar) 

  • unter Umständen hörbares Farbrad 

  • geringere Farbtreue

Tipp: DLP Beamer eignen sich vor allem für den Bereich Business / Heimkino Einstieg.

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LCD Technologie

Bei dem LCD Verfahren (Liquid Crystal Display) spaltet der Projektor das weiße Licht der Projektorlampe. Danach werden die Lichtstrahle wieder zu einem erkennbaren Farbbild zusammengesetzt. Vereinfacht kann man sich vorstellen, dass dieses Verfahren wie Diaprojektoren arbeitet. Anstelle eines Dias beinhalten sie kleine Flüssigkristallelemente, die das zu projizierende Bild darstellen. Bei der LCD Technologie entstehen besonders kräftige und natürliche Farben und qualitativ hochwertige Farbverläufe, jedoch muss man leichte Abstufungen bei der Sättigung des Schwarzwertes in Kauf nehmen. Bei Heimkinoprojektoren wird der Schwarzwert hingegen digital optimiert.

Vor- und Nachteile der LCD Technologie

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Vorteile

  • farbtreue Bilder 

  • feine Pixelabgrenzung 

  • etwas heller im direkten Vergleich mit der DLP Technik

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Nachteile

  • Fliegengitter-Effekt bei niedriger Auflösung möglich

  • wartungsintensiver (Filterwechsel notwendig)

Tipp: LCD Beamer eignen sich vor allem für den High End Heimkino Bereich!

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D-ILA, LCoS und SXRD

Dieses Verfahren ist bei den Herstellern unter verschiedene Bezeichnungen bekannt. Bei JVC heißt sie D-ILA (Direct-Drive Image Light Amplification), Canon nennt die Technik LCos (Liquid Crystal on silicon) und bei Sony wird sie als SXRD (Silicon X-tal Reflective Display) bezeichnet. Alle drei beruhen dabei auf derselben Funktionsweise.

Diese funktioniert ähnlich wie die LCD Technik, allerdings reflektieren die Panels das Licht, anstatt es durchzulassen (wie bei der DLP Technik). D-ILA / LCoS / SXRD vereint somit die Vorteile der DLP und LCD Technologie.

Vor- und Nachteile der D-ILA, LCoS und SXRD Technologien

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Vorteile

  • hochwertige Bilder, farbtreue Bilder 

  • feine Pixelabgrenzung 

  • etwas heller im direkten Vergleich mit der DLP Technik

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Nachteile

  • geringere Lumenzahl 

  • relativ höherpreisig

Tipp: Beamer mit D-ILA, LCoS und SXRD Technologie eignen sich vor allem für den Heimkino Bereich!

Features: Welche Funktionen sollte Ihr Beamer haben?

Je nach Anwendung gibt es unterschiedliche Features, die den Einsatz des Projektors vereinfachen. Wir haben Ihnen die wichtigsten Features, die allgemein sehr nützlich sind, zusammengetragen!

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Keystone-Korrektur

  • auch: Trapezkorrektur 
  • korrigiert die trapezförmigen Verzerrungen, die entstehen, wenn der Beamer geneigt wird 
  • Bild wird am oberen bzw. unteren Bildrand zusammengedrückt, bis die trapezförmige Verzerrung ausgeglichen ist 
  • hilfreich, um schräge Projektionen auszugleichen und das Bild zu begradigen
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Optischer Zoom

  • 2-fach Zoom für eine starke Flexibilität bei Heimkino Projektoren 
  • hilfreich, wenn kein optimaler Abstand zur Leinwand gewährleistet werden kann

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Lens-Shift

  • Bild ohne Neigung des Beamers unverzerrt horizontal und vertikal verschieben
  • hilfreich, wenn Beamer nicht mittig vor der Leinwand platziert werden kann

Anschlüsse: Analoge oder digitale Schnittstellen?

Bei den Anschlussmöglichkeiten sollten Sie überlegen, mit welchen Geräten Sie Ihren Beamer verbinden wollen.

Generell unterscheiden wir analoge und digitale SchnittstellenZu den analogen Anschlüssen zählen Eingänge für VGA, S-Video, Composite Video oder Komponenten-Video. Bei den analogen Anschlüssen wird, falls heute überhaupt noch notwendig, am ehesten zum VGA Anschluss gegriffen. Digitale Anschlüsse – heutiger Standard - sind HDMI und DVI, die als die qualitativ hochwertigsten gelten. Einen der beiden Anschlüsse sollten Sie bei jedem Kauf berücksichtigen, um für aktuelle Anforderungen gerüstet zu sein. 

Der Hauptunterschied der zwei Standards besteht darin, dass DVI ausschließlich für Bildübertragungen geeignet ist, wohingegen über HDMI auch Ton übertragen werden kann. Der DVI Anschluss kommt heute meist nur noch bei Installationsprojektoren zum Einsatz, da sich HDMI bei der Darstellung von HD Inhalten etabliert hat. Wenn Ihre Quelle und der Projektor eine digitale Schnittstelle bieten, sollten sie für eine bessere Bildqualität immer die digitale Verbindung nutzen, z.B. HDMI. Mehr zu sämtlichen Anschlüssen, deren Bedeutung und Funktionsweise auf unserer "Beamer anschließen"-Seite!

Tipp: Die digitalen Anschlüsse HDMI und DVI gelten als die hochwertigsten.

Aufstellung: Wie platzieren Sie Ihren Beamer richtig?

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Sitzabstand

Der optimale Sitzabstand für den Zuschauer zur Leinwand ist abhängig von der Auflösung des Projektors. Bei einer HD Ready Auflösung (1.280 x 720px) sollten Sie mindestens das 1,8-fache der Leinwandbreite als optimalen Sitzabstand einplanen. 

Wenn Sie einen Full HD Projektor (1.920 x 1.080px) verwenden möchten, beträgt der Mindestabstand für ein hochwertiges Bild das 1,5-fache der Leinwandbreite. Sie möchten ein noch größeres Bild? Dann ist eine 4K Auflösung die richtige Wahl! Bei 4K Beamern (3.840 x 2.160px) können Sie den Sitzabstand auf die 1-fache Leinwandbreite reduzieren. Dank der hohen Auflösung ist das Bild trotz des geringen Abstandes qualitativ hochwertig und die Pixelstruktur nicht erkennbar.

HD Ready Auflösung

Sitzabstand = Leinwandbreite x 1,8

Full-HD-Auflösung

Sitzabstand = Leinwandbreite x 1,5

4K Auflösung

Sitzabstand = Leinwandbreite x 1

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Platzierung

Bei der Platzierung von LCD Projektoren sollte der Beamer nach Möglichkeit parallel zur Unterkante der Leinwand gestellt bzw. bei einer Deckenmontage parallel zur Leinwand-Oberkante gehängt werden.

DLP Projektoren verwenden häufig einen so genannten Offset. Das bedeutet, dass das Bild etwas höher beginnt. Der Projektor sollte also etwas unterhalb der Leinwand-Unterkante stehen bzw. etwas höher als die Leinwand-Oberkante hängen. Kleine Korrekturen des Bildes können Sie mithilfe der Keystone-Korrektur vornehmen. Außerdem müssen Sie das Projektionsverhältnis des Beamers beachten. Dieses gibt an, wie weit der Beamer von der Leinwand entfernt platziert werden muss, um auf die gesamte Bildfläche projizieren zu können. Um das Projektionsverhältnis Ihres Beamers herauszufinden, nutzen Sie unseren Projektionsflächenberechner.

Betriebskosten: Wie teuer sind Ersatzlampen?

Achten Sie bereits bei der Anschaffung eines Beamers auf mögliche Folgekosten für Ersatzlampen. Der Preis kann je nach Lampe zwischen ca. 35 und 350 Euro variieren.

In der Regel liegt die Lebensdauer einer Lampe zwischen 2000 und 4000 Stunden. Bei mobilen Beamern ist die Lampenlebensdauer aufgrund der unterschiedlichen Bauform wesentlich kürzer und beträgt ungefähr 1000 bis 1500 Stunden

Wenn Sie den Projektor jeden Tag benutzen und die Unterhaltskosten so gering wie möglich halten möchten, ist ein LED oder Laser-LED Hybrid Projektor interessant, der bis zu 20.000 Stunden ohne Lampenwechsel auskommt. Neben den Kosten für die Lampen entfallen zudem die Kosten für den Wechsel, falls Sie die Lampe (z.B. in einer Schule) nicht selber wechseln dürfen.

Übrigens: Kosten für eine Ersatzlampe variieren zwischen 35 und 350 Euro, LED Projektoren haben eine längere Lebensdauer.

Beamerlampen kann man eigenhändig schnell und einfach wechseln. In folgendem Video zeigen wir Ihnen, wie das funktioniert!

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Auf zur Beamer Suche!

Konnten wir Ihnen die wichtigsten Auswahlmöglichkeiten und Kaufkriterien etwas näher bringen? Wenn Sie nun wissen, welche Eigenschaften Ihr Beamer besitzen sollte, testen Sie unseren Kaufberater! Damit können Sie das vielfältige Sortiment Ihren Wünschen entsprechend filtern und den idealen Beamer für Ihr Projektonsvorhaben finden! 

Selbstverständlich beraten unsere Ansprechpartner Sie aber auch gerne persönlich.

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